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Fenne van Gorp (21) gehört zu unseren jüngsten Neuzugängen. Mit großer Freude fährt sie durch Stadt und Land: „Ich wollte seit jeher Fahrerin werden. Meine Mutter hat mir erzählt, dass ich schon immer ein Funkeln in den Augen hatte, wenn ich über Lastwagen sprach. Und wie sie sagt, hat sich das nicht geändert.“ Über ein spezielles Ausbildungsangebot hat Fenne in nur einem Monat ihren Lkw-Führerschein gemacht.

Auch Fennes Bruder und Vater sind für Farm Trans gefahren. Ihr Bruder war sogar derjenige, der ihr Farm Trans empfahl. „Eigentlich wollte ich schon immer Lkw-Fahrerin werden, das war mein Traum.“ Fenne hat es erst mit einer anderen Ausbildung versucht, aber das lag ihr nicht so recht: „Ich mag lieber praktische Tätigkeiten, als stillzusitzen und zu lernen.“  Am Ende hat sie trotzdem angefangen zu arbeiten, den Wunsch nach einem Führerschein aber nicht aufgegeben.

Nach einem positiven Gespräch bei Farm Trans war schnell klar, dass Fenne ihrem Traum nachgehen würde. „Um den Theorieteil hab ich mich selbst gekümmert. Dafür hatte ich einen Tageskurs geplant.“  In der Zwischenzeit wollte Fenne aber nicht untätig herumsitzen. Also begann sie, als Rangiererin bei Farm Trans in Lommel zu arbeiten. „Noch bevor ich in Lommel anfing, bekam ich Bescheid, dass ich mit dem Fahrunterricht beginnen könne. Nach viereinhalb Tagen Praxisunterricht habe ich meine Prüfung abgelegt und den C-Führerschein gemacht! Eine Woche später erhielt ich gleich die Nachricht, dass ich mit dem Fahrunterricht für den CE-Führerschein weitermachen könne.“ Das Ganze verging wie im Flug.

Der nächste Schritt war die Auswahl des Anhängertyps. „Um mir die Entscheidung zu erleichtern, bin ich eine Woche bei verschiedenen Kollegen mitgefahren, um alle Hänger kennenzulernen. Mit dem Bandwagen und Kartoffeln war es wie Liebe auf den ersten Blick. Das hatte ich auch nicht erwartet, aber ich finde es echt toll!“

Jetzt, wo sie selbst fährt, ist Fenne mehr als zufrieden: „Ich bin gerne unterwegs. Ich mag, dass ich mein eigenes Ding machen kann, so viel zu sehen bekomme und viele neue Leute kennenlerne. Mir gefällt einfach alles, was dazugehört. Es ist mir außerdem vertraut und fühlt sich manchmal ein bisschen an, als käme ich nach Hause. Wenn ich der älteren Garde begegne, nennen sie mich oft die Tochter oder Schwester von.“

Die Ausbildung mag vorbei sein, doch Fenne lernt weiter jeden Tag etwas Neues kennen: andere Straßen und Kurven sowie neue Technik. Fenne empfiehlt allen diesen Ausbildungsweg und ruft vor allem Frauen auf, ihren Lkw-Führerschein zu machen. „In dieser Branche findet man schnell seinen Weg. Man darf sich nicht unterkriegen lassen. Ich hatte auch Rückschläge. Man muss einfach weitermachen, denn letztlich bekommt man das Leben, das man sich immer gewünscht hat. Und es sollten wirklich mehr Frauen ans Steuer, wir müssen uns gegenseitig unterstützen!“

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